Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und katholischem Religionsunterricht in der Primarstufe erweitert werden. In diesem Kontext werden alle Religionslehrkräfte, an deren Schulen konfessionell-kooperativer Religionsunterricht eingeführt wird, entsprechend fortgebildet.
Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und dem katholischen Religionsunterricht in den Schulformen der Sekundarstufe I erweitert werden. Eine wichtige Voraussetzung für die Antragstellung und die Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts ist die Fortbildung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer.
Antisemitische Haltungen dringen immer weiter in die Mitte der Gesellschaft vor, die meisten Schülerinnen und Schüler haben zwar keinen Kontakt zu jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, entwickeln dennoch Vorurteile bis hin zu Feindbildern gegenüber Juden. Diese werden genährt durch Hetze und einseitige Informationen in den sozialen Medien, ausgelöst durch die politischen Geschehnisse und das menschliche Leid im eskalierenden Nah-Ost-Konflikt.
Da KI ein Phänomen ist, das nicht wieder verschwindet, stellt sich auch die Frage, welche KI-Anwendungen im Religionsunterricht eine Hilfe darstellen können. Im Rahmen dieser Fortbildung geht es zentral um (kleine) Möglichkeiten, wie KI den eignen Unterricht unterstützen und vielleicht sogar bereichern kann - hierzu werden Beispiele präsentiert.
Mit Schülerinnen und Schülern eine gemeinsame Vorstellung von Religion zu entwickeln, ist gar nicht so leicht. Doch wenn gleich in der ersten Religionsstunde die Frage lautet: "Was ist eigentlich Religion?" sollten Religionslehrerinnen und Religionslehrer erfreut sein. Denn die Frage nach dem Religionsbegriff muss zentral sein für den Religionsunterricht im Berufskolleg.
Im Mittelpunkt der Fortbildung steht eine konkrete Unterrichtsreihe zum Thema Ethik für die Oberstufe. Zentral ist dabei die Frage nach der ethischen Vertretbarkeit der gegenwärtigen Technologie der „digitalen Auferstehung“. Hierbei geht es (vereinfacht gesagt) darum, dass Künstliche Intelligenz Avatare von verstorbenen Menschen generieren kann. Dabei reichen die technischen Möglichkeiten von einfachen „Chat-Bots“ bis hin zu Avataren, welche die Stimme, Gestik, Sprache et cetera des oder der Verstorbenen realitätsnah simulieren können.
Die relilab-Regionalgruppe NRW fokussiert in diesem Jahr das Kursformat der reli.werkstatt, die sich mit unterrichtlichen Themenstellungen für verschiedene Altersstufen und deren didaktischer, theologischer und/oder digitaler Realisierung auseinandersetzt.
In der Auseinandersetzung mit Wundererzählungen der Bibel zeigt sich die (vermeintliche) Kluft zwischen Glaube und Wissen, Religion und Naturwissenschaft. Erfahrungen von Religionslehrinnen und -lehrern zeigen, dass Jugendliche das Geschilderte vor dem Hintergrund ihres naturwissenschaftlich geprägten Weltbildes betrachten und sich auf die Frage der Historizität fokussieren.
Kleine Unterrichtsvorhaben, ein gutes Einzelmaterial, ein nützlicher Link, eine Idee für einen Gottesdienstimpuls, ein hochinteressanter Artikel: Ab und an liegen solche Dinge auf dem Schreibtisch, ohne dass man sie sofort nutzen und einem Thema zuordnen kann. Und doch ist es manchmal gut zu wissen, dass sie überhaupt existieren.
Im Zentrum dieser Veranstaltung stehen praktische Impulse für einen christlichen Abschlussgottesdienst rund um das Thema „Individualität/Identität“ des Menschen.