„Die Hälfte aller Taten wird von Personen begangen, die den Betroffenen bekannt sind, etwa ein Viertel kommt aus dem Familienumfeld“, nannte Meintrup Zahlen. Auch Täter und Opferstrategien nahm sie in den Blick. Im Detail stellte sie die Präventionsgrundsätze im Bistum Münster vor: Schulungen für alle Ehren- und Hauptamtlichen, das Einholen von erweiterten Führungszeugnissen, die Erarbeitung von Institutionellen Schutzkonzepten (ISK), Benennung von Präventionsfachkräften vor Ort sowie die Stärkung von Kindern und Jugendlichen.
Neben der „Kultur des Hinschauens“ bedürfe es einer besonderen Achtsamkeit und Sensibilität mit dem Blick auf sexualisierte Gewalt im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, betonte die Präventionsbeauftragte.
Der Kreisdechant beendete die Versammlung mit dem Gebet zum Synodalen Weg.
Text: Kreisdekanat Borken