Digitalisierung
Die digitale Transformation ist in aller Munde und wird unser künftiges Zusammenleben und Zusammenarbeiten maßgeblich beeinflussen. Welche Veränderungen hier im Bistum Münster bevorstehen und was das bedeuten wird, dazu geben die Fragen und Antworten einige Hinweise.
Warum muss ein Hardwaretausch stattfinden?
Mit Microsoft 365 wird für alle Mitarbeitenden ein moderner, gemeinsamer und einheitlicher Standard eingeführt. Damit Microsoft 365 eingerichtet werden kann, muss die Hardware ausgetauscht werden. Die derzeitige Hardware kann nicht auf Microsoft 365 umgestellt werden. Auch das Seelsorgeteam benötigt die neue Hardware.
Können wir nach dem Hardwaretausch wie gewohnt arbeiten?
Ja, nach dem Hardwaretausch kann zunächst noch wie gewohnt auf die Citrix-Umgebung zugegriffen werden. In einem zweiten Schritt erfolgt die Umstellung von Citrix auf Microsoft 365. Bitte melden Sie sich zeitnah nach dem Hardwaretausch bei der IT-Abteilung, damit diese die Umstellung mit Ihnen planen kann.
Wann erfolgt die Umstellung von Citrix auf Microsoft 365?
(für die im Spätherbst stattfindenden Kirchenvorstands- und Pfarreiratswahlen) ist es notwendig, die Umstellung zum 30. September 2025 abzuschließen. Ab dem 1. Oktober 2025 kann der Citrix-Zugang in der bisherigen Form nicht mehr genutzt werden. Die Tageseinrichtungen für Kinder wurden bereits vollständig auf Microsoft 365 umgestellt. Die IT-Abteilung bietet Informationsveranstaltungen zu der Umstellung und zum Hardwareaustausch in den Kirchengemeinden an.
Wie läuft der Hardwaretausch genau ab?
Der Hardwaretausch erfolgt über das IT-Kundenportal. Nicht jeder Mitarbeitende kann dort Hardware bestellen. In jeder Einrichtung wurden Kostenstellen- bzw. IT-Verantwortliche benannt. Diese können selbstständig für alle Mitarbeitenden Hardware wie Notebooks und Zubehör austauschen und bestellen. Die neue Hardware sollte möglichst eigenständig in Betrieb genommen werden.
Welche Vorteile bietet die Umstellung auf Microsoft 365 im Vergleich zur Citrix?
Arbeiten ist künftig überall möglich: im Büro, zu Hause oder mobil. Es gibt einen direkten Zugang zu Microsoft 365 auf dem Gerät mit einem direkten Zugriff auf Apps und Daten. Die modernen Anwendungen (z.B. Teams, One Drive, Share Point, Outlook) finden sich damit alle in einem System.
Warum wurde KaPlan auf KaPlanFlex umgestellt?
KaPlan ist mittlerweile seit vielen Jahren in den Pfarreien eingesetzt und wurde bisher unter Citrix zur Verfügung gestellt. Damit es auf dem modernen Arbeitsplatz zur Verfügung steht, wurde auf KaPlanFlex umgestellt. Die Darstellung und die Bedienung des Programms bleiben gleich.
Es ist im Blick auf den Pastoralen Raum möglich, die Daten mehrerer Pfarreien in eine KaPlan-Datenbank zusammenzuführen. Ein solches Vorgehen wird mit dem Hersteller der Software abgestimmt. Es kann aber auch sinnvoll sein, bei Bildung eines Pastoralen Raums gemeinsam mit KaPlan “neu” zu starten.
Welche Anwendungen werden den Kirchengemeinden zur Verfügung gestellt?
e-mip: Das ist das Meldewesen, das seit Jahren in den Pfarreien genutzt wird. Sinusstudie: Auf Basis einer Karte werden statistische Informationen zu den Bewohnern einer Pfarrei zur Verfügung gestellt. Sitzungsdienst (SD.Net): Er dient zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Sitzungen. SD.Net wird in der Regel zentral von Mitarbeitern in der Zentralrendantur gepflegt und wird für Kirchenvorstandssitzungen genutzt. KV-Mitglieder können “digital” auf die Sitzungsunterlagen zugreifen. Friedhofsverwaltung (MyHades/HadesX): Die Friedhofsverwaltung MyHades wird aktuell auf die neue Version HadesX umgestellt. Sie bietet wichtige Neuerungen, was insbesondere die Einbindung und Pflege von Friedhofskarten betrifft.
Wie ist der Stand bezüglich des kitaplus Dienstplanmoduls?
Das neue kitaplus Dienstplanmodul wird derzeit im Bistum Münster ausgerollt. Dabei wird pro Monat eine Zentralrendantur mit ihren dazu zugehörigen Tageseinrichtungen für Kinder umgestellt. Bislang wurden sechs Zentralrendanturen umgestellt. Anhand einer Abfrage des Referates Kindertageseinrichtungen aus dem letzten Jahr wurde ein Zeitplan aufgestellt. Alle noch nicht umgestellten Zentralrendanturen werden bis Mitte 2026 umgestellt werden.