Die Rahmenbedingungen verändern sich: weniger Kirchenmitglieder, finanzielle Ressourcen, Seelsorgende. Damit die Verkündigung des Evangeliums weiter gut möglich sein kann, steckt das Bistum Münster mitten in einem Strukturprozess. Über den aktuellen Stand informierte der Geschäftsführer des Prozesses, Daniel Gewand, bei Stadt- bzw. Kreisdekanatskonferenzen.
Ein kirchlich interdisziplinär aufgestelltes Koordinationsteam ist im Pastoralen Raum Marl-Haltern gestartet. Es wird Aufgaben und Schwerpunkte erarbeiten und den Vorschlag für die personelle Besetzung eines künftigen Leitungsteams aufstellen.
Gut 80 Angebote von A wie „Ausbildungskurs für den Trauer- und Begräbnisdienst“ bis Z wie „Zukunftswerkstatt“ umfasst das erste Programm mit Fortbildungen und Veranstaltungen, das die Pfarrei St. Sixtus veröffentlicht hat.
Mit einem sogenannten Strukturprozess möchte sich das Bistum Münster für die Zukunft neu aufstellen. Im Kreisdekanat Recklinghausen fanden in den drei Dekanaten Dorsten, Lippe und Recklinghausen darüber Gespräche statt.
Einstimmig haben die Mitglieder der Vollversammlung des Kreiskomitees der Katholiken und der Kreisdekanatsversammlung das neue Statut zur Mitbestimmung auf der Ebene des Kreisdekanats Recklinghausen beschlossen.
Vorschläge für vier pastorale Räume im Kreisdekanat Recklinghausen haben Weihbischof Rolf Lohmann und Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp den rund 100 Teilnehmenden in Recklinghausen vorgestellt.