Domkapitular Ludger Bornemann spricht bei Geistlichen Themenabenden

, Bistum Münster

Am Mittwoch, 2. April, um 18.30 Uhr setzt Domkapitular Ludger Bornemann die Reihe der Geistlichen Themenabende im St.-Paulus-Dom fort. Sie stehen unter dem Leitwort „Das Grab ist leer … Verlust, Vakanz und Vakuum“. Bornemann, der 20 Jahre als Pilgerseelsorger im Pilgerhaus Tabgha am See Genezareth tätig war und Rektor der Kapelle des Canisiushauses in Münster ist, widmet sich dem Thema „Jerusalem – Stadt der leeren Räume“. Dabei geht er unter anderem den Fragen nach, ob eine christliche Vision einer Zukunft, die Gott eröffnen will der immer im Kommen ist, eine Vision für die Menschen in diesem Land sein kann und ob die kleine Gruppe der Christen dazu etwas beitragen kann.

Am Mittwoch, 2. April, spricht um 18.30 Domkapitular Ludger Bornemann bei den Geistlichen Themenabenden über „Jerusalem – Stadt der leeren Räume“.

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Seit 2017 engagiert sich Bornemann im Deutschen Verein vom Heiligen Land (DVHL). Das Hilfswerk für christliches Leben in Israel und Palästina, das eigene Einrichtungen wie die Dormitio-Abtei in Jerusalem und das Kloster Tabgha mit der Jugend- und Behindertenbegegnungsstätte, Gästehäuser in Tabgha und Jerusalem, eine deutsche Auslandsschule für Mädchen in Ostjerusalem und ein Pflegeheim für alte und behinderte Frauen in Emmaus-Qubeibeh unterhält, ist ihm eine Herzensangelegenheit. Mit der bundesweiten Kollekte am Palmsonntag hilft der DVHL gemeinsam mit den Franziskanern bei Projekten zur Verständigung zwischen den Religionen.

Am Mittwoch, 9. April, um 18.30 Uhr widmet sich Prof. Dr. Sr. Margareta Gruber OSF dem Thema „Das leere Grab – Christ, der lebt, habe ich gesehen“. 

Zum Abschluss feiert Dompropst Hans-Bernd Köppen mit den Gläubigen am Mittwoch, 16. April, um 19.30 Uhr die „Düstere Mette“. 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Stattdessen bittet das Domkapitel um Spenden für die Arbeit mit den Dommessdienerinnen und Dommessdienern.

Die Geistlichen Themenabende werden auch live im Internet übertragen. Interessierte können sie unter www.bistum-muenster.de und www.paulusdom.de sowie auf der Facebookseite und dem YouTube-Kanal des Bistums Münster verfolgen.

Michaela Kiepe/Foto: Ann-Christin Ladermann