Düstere Metten
Die Metten während der drei letzten Kartage sind die Trauerklage der Kirche um ihren leidenden und sterbenden Herrn. Sie gehören zum eindruckvollsten, was die Kirche in ihrem Gebetsschatz birgt.
In der Mette am Vorabend zum Gründonnerstag, am Mittwoch, 27. März 2013 um 19.30 Uhr im St.-Paulus-Dom, werden der Einsetzung der Eucharistie, Jesu Beten am Ölberg und des Verrats des Judas gedacht. Nach altem Brauch steht während dieses Gottesdienstes vor dem Altar ein dreieckiger Leuchter, auf dem 15 Kerzen brennen. Nach den einzelnen Abschnitten werden die Kerzen der Reihe nach gelöscht. Die musikalische Gestaltung liegt beim Domchor unter der Leitung von Andreas Bollendorf.
Text/Foto: Bischöfliche Pressestelle
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