Erstsemester der KatHO starten mit Semestereingangsprojekt

Mit einem Studieneingangsprojekt, kurz StEP genannt, starten die Erstsemester der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule Münster (KatHO) in diesen Tagen in ihr Studium.

Bereits zum neunten Mal steht dieses Projekt in den ersten sieben Wochen des Studiums im Mittelpunkt.

"Der Tatort StEP wird sie hoffentlich genauso fesseln wie der sonntägliche Krimi", begrüßte Prof. Dr. Christiane Rohleder, StEP-Modulbeauftragte der Sozialen Arbeit, die Erstsemester. Gute Tatorte würden soziale Verhältnisse problematisieren und Lebenslagen unter die Lupe nehmen, sagte Rohleder. Dabei stelle das Ermittlerteam Fragen, hake nach, beobachte und analysiere. Zu dieser siebenwöchigen Entdeckungsreise der etwas anderen Art lud sie die neuen Studierenden der Sozialen Arbeit ein.

Unterstützt und begleitet werden sie dabei von zahlreichen Dozierenden. "Soziale Netzwerke" lautet das diesjährige Oberthema, das Prof. Dr. Hugo Mennemann von der Fachhochschule Münster den Studierenden in einem Vortrag erklärte.

Mit einem StEP-Markttag startete das Studium auch für die Erstsemester der Heilpädagogik. Viele Praxisvertreterinnen und Praxisvertreter aus verschiedenen Einrichtungen und Tätigkeitsbereichen der Heilpädagogik aus Münster und Umgebung waren der Einladung von Prof. Dr. Barbara Ortland, StEP-Modulbeauftragte der Heilpädagogik, und Nadine Schneider, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Praxisreferat, gefolgt. Insgesamt 23 Projekte werden in den nächsten sieben Wochen umgesetzt.

Begleitend zu den Forschungsprojekten erhalten die Studierenden in Seminaren Einführungen in wissenschaftliches Arbeiten und in Methoden der empirischen Sozialforschung. Am Ende der siebenwöchigen Projektphase stellen die Studierenden ihre Ergebnisse beim Präsentationstag am Montag, 23. November, einer kleinen Fachöffentlichkeit aus Mitstudierenden, Lehrenden der Hochschule sowie den beteiligten Praxispartnern vor.

Text: Bischöfliche Pressestelle
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