
Junge und etwas ältere Erwachsene aus dem Bistum Münster bereiten sich gemeinsam auf das Sakrament der Firmung vor. Begleitet werden sie von Stefanie Uphues (links) und Christoph Aperdannier (2. von rechts).
© Bistum MünsterHerz, Glaube, Gesellschaft, Natur, Beziehungen, Lebenserfahrungen – die Firmbewerberinnen und -bewerber beschäftigten sich in der Idylle des Tagungshauses mit ganz unterschiedlichen Themen. Wo stehe ich gerade in meinem Leben? Wofür schlägt mein Herz?
„Aufgabe war es, in sich hineinzuhorchen – und wahrzunehmen, was man sich selbst sagen möchte, was andere einem zurufen – auch Gott“, beschreiben Stefanie Uphues und Christoph Aperdannier den Inhalt des Wochenendes. Die Ergebnisse ihrer gedanklichen Exkursionen hielten die Teilnehmenden unter anderem kreativ umgesetzt.
Die Gründe, warum sich die jungen Erwachsenen firmen lassen möchten, sind sehr unterschiedlich. Manche haben sich mit 16 Jahren bewusst dagegen entschieden, schauen heute reflektierter auf dieses Sakrament. Andere studieren katholische Religion auf Lehramt oder wollen ein Patenamt übernehmen. Dafür braucht es die Firmung.
Beeindruckt waren die Firmbewerber von der Offenheit und Ehrlichkeit in der Gruppe. Man wisse nach diesen Tagen in Bentlage, dass man nicht allein unterwegs sei, betonen die Firmbewerber unisono. Auch das sei ein gutes Gefühl der Stärkung.
Der Termin für die Firmung steht bereits fest: Weihbischof Dr. Christoph Hegge wird den Erwachsenen am Sonntag, 23. Februar, in der Petrikirche in Münster das Sakrament spenden.
Gudrun Niewöhner