Ex-Bundesumweltminister Töpfer zur Enzyklika ,Laudato si‘

In seiner im Juni veröffentlichten Enzyklika ,Laudato si‘ hat Papst Franziskus erstmals Umweltfragen zum Thema eines päpstlichen Rundschreibens gemacht und damit weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt.

Die Enzyklika wird im Mittelpunkt des Forums ,Laudato si. Mehr als eine Umweltenzyklika‘ stehen, die am Donnerstag, 17. September, von 19 bis 21.30 Uhr in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster stattfindet. Ehrengast wird Prof. Dr. Klaus Töpfer sein, ehemaliger Bundesumweltminister, Unter-Generalsekretär der Vereinten Nationen und Leiter des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP).

Im Gespräch mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn und Olaf Bandt, Bundesgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird Töpfer die Enzyklika einordnen. Dabei wird er seine Erfahrungen in der nationalen und internationalen Politik in die Analyse einfließen lassen.

In ,Laudato si‘ betont Papst Franziskus die dringende Notwendigkeit eines Mentalitätswandels hin zu einer Ethik der Selbstbeschränkung des Menschen. In prophetischer Sprache zieht er Verbindungslinien zwischen der Sorge um die Natur, der Gerechtigkeit gegenüber den Armen, dem Engagement für die Gesellschaft und dem inneren Frieden.

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Text: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de