Geocache-Aktion von Renovabis
Eine grenzüberschreitende Aktion macht Lust auf den Weltjugendtag 2016, der Ende Juli im polnischen Krakau stattfindet.
Ziel der Initiative ist es, Gruppen im Vorfeld des kirchlichen Großtreffens bereits in Kontakt mit Teams aus anderen Ländern zu bringen. Dabeisein können Jugendgruppen auch aus dem Bistum Münster mit jungen Leuten im Alter von 12-18 Jahren. Initiatorin der Aktion ist ‚Renovabis‘, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa.
Jugendgruppen, die mitmachen möchten, brauchen für die Aktion bis zu sieben Gruppenstunden Zeit innerhalb von maximal acht Wochen ab April 2016. Anmelden kann sie der jeweilige Gruppenleiter. Sollten sich mehr Gruppen anmelden, als mitmachen können, entscheidet das Los. Mit der Anmeldebestätigung bekommen teilnehmende Gruppen Zugang zu einer geschlossenen Facebook-Gruppe, in der die Kommunikation zwischen allen teilnehmenden Teams stattfindet.
Im April 2016 startet die Aktion mit einer ersten Phase ‚Gemeinsam rätseln‘. Jede Gruppe erhält per Post oder per Mail ein Startpaket mit Aufgaben, wie sie bei Mystery- oder Rätselcaches üblich sind; auch kirchliche oder Glaubensthemen spielen dabei eine Rolle. Um die Lösung zu finden, ist jede Gruppe auf Kooperation mit Teams in anderen Ländern angewiesen, die Übersetzungen, landeskundliche Informationen oder anderes beisteuern können.
Es schließt sich an die zweite Phase ‚Gemeinsam entdecken‘: Hat eine Gruppe ihre Lösung gefunden, ergeben sich damit auch die Koordinaten für einen Geocache direkt in ihrer Nähe. Hinweise, die sie in diesem Cache findet, gibt die Gruppe über Facebook an die anderen Teams weiter. So gelangen alle Gruppen in die Phase drei ‚Gemeinsam lösen‘: Aus den gesammelten Hinweisen erarbeiten die Teams gemeinsam die Koordinaten für einen Abschlusscache in Krakau. Es ist vorgesehen, dass alle Gruppen, die am Weltjugendtag in Krakau teilnehmen, sich dort auch treffen können.
Geocaching ist eine satellitengestützte Schatzsuche. Dabei geht es darum, versteckte Behälter zu finden, in denen sich unterschiedliche Gegenstände verbergen. Die Behälter heißen Geocaches; ihre Verstecke werden anhand von geographischen Koordinaten gefunden; beim Orten dieser Verstecke helfen Smartphones mit entsprechenden Apps oder mobile Geocache-Geräte, welche die Satellitensignale des globalen Positionsbestimmungssystems GPS auswerten.
Ansprechpartner für diese Aktion von ‚Renovabis‘ ist Simon Korbella, Telefon 08161/5309-14, E-Mail sk[at]renovabis.de.
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Text: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de