Katholikentag 2018: 130 Münsteraner informieren sich über Stand der Dinge
Der Katholikentag 2018 ist schon jetzt Thema für viele Münsteraner. Das zeigte sich am 14. September bei einer ersten Informationsveranstaltung, zu der das Stadtdekanat und das Katholikentagsbüro eingeladen hatten.
Rund 130 Interessierte aus Pfarreien, Verbänden und Einrichtungen kamen in die Akademie Franz Hitze Haus, um sich über den Stand der Dinge zu informieren. Einen Tag zuvor war bereits das Leitwort "Suche Frieden" vorgestellt worden, unter dem der Katholikentag vom 9. bis 13. Mai 2018 stattfinden wird.
Wie geht Katholikentag? Was wird stattfinden? Wer kann mitmachen? Solche Fragen standen im Mittelpunkt des Treffens. "Alle können mitmachen", betonte Domkapitular Dr. Klaus Winterkamp, Diözesanbeauftragter für den Katholikentag, "alle, die inhaltlich etwas beitragen wollen, aber wir sind auch auf musikalische oder Kleinkunstangebote angewiesen. Ausstellungen, Kabarett, Theater, alles ist möglich. Es gibt eine ganze Bandbreite der Beteiligungsmöglichkeiten."
Und die Wünsche der Münsteraner fanden unmittelbar Gehör: Mit konkreten Vorschlägen wie Gottesdiensten in verschiedenen Sprachen, einer Veranstaltungsreihe zu Kirche und Wissenschaft oder einem Programm für Sehbehinderte ließen sie die Organisatoren wissen, was aus ihrer Sicht unter anderem zu einem gelingendem Katholikentag gehört. Damit verbanden sie zahlreiche Wünsche beispielsweise nach einer hohen Beteiligung der Besucher an Veranstaltungen, starken Symbolen und den Mut zur thematischen Konzentration.
Zusammen mit Leona Blesenkemper und Christian Meyer vom Katholikentagsbüro sowie Dr. Andreas Kratel, stellvertretender Geschäftsführer der Geschäftsstelle Katholikentag in Münster, stellte Winterkamp den Zeitplan vor. Das in Kürze startende Online-Bewerbungsverfahren für Programmvorschläge sowie eine zentrale Auftaktfeier im Mai 2017 markieren darin die nächsten Meilensteine. Ab Juli 2017 folgen die Freischaltung der Teilnehmeranmeldung sowie die Helferwerbung, denn: "Ohne Ehrenamtliche geht es nicht", betonte Winterkamp. Rund 2000 ehrenamtliche Helfer würden für den Katholikentag benötigt.
Auch Notburga Heveling, Vorsitzende des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Münster, sieht dem Großereignis positiv entgegen: "Katholikentag macht Spaß! Es macht Spaß, da zu sein, es kann auch Spaß machen, sich zu beteiligen. Wir werden einen tollen Katholikentag haben und wir möchten alle darüber informieren, was da los sein wird." Von der Vorbereitungszeit erhoffe sie sich, dass sich die Nachricht über das, was 2018 in Münster stattfinden wird, dynamisch verbreitet: "Im Katholikentag liegt eine große Chance, Kirche auch anders zu erleben."
Bildunterschrift: Informierten über den Stand der Dinge zum Katholikentag 2018: (von links) Sebastian Reimann (Geschäftsführer Stadtdekanat), Domkapitular Dr. Klaus Winterkamp, (Diözesanbeauftragter Katholikentag), Notburga Heveling (Vorsitzende des Diözesankomi-tee), Christian Meyer (Katholikentagsbüro), Leona Blesenkemper (Katholikentagsbüro), Jürgen Tausgraf (Vorsitzender des Stadtkomitees der Katholiken in Münster), Dr. Andreas Kratel (Geschäftsstelle Katholikentag).
Text: Bischöfliche Pressestelle / 15.09.16
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