Lieder und Gebete in vielen Sprachen: Heftchen ergänzt den Eigenteil des Bistums im Gotteslob
Ein kleines Heftchen zum Einkleben ergänzt ab sofort den Eigenteil des Bistums Münster im Gotteslob. Darin zu finden sind Lieder und Gebete in deutscher, englischer, französischer, spanischer und hocharabischer Sprache.
"Auf diese Weise wollen wir eine weitere Möglichkeit anbieten, Menschen in unseren Gottesdiensten willkommen zu heißen", sagt Johannes Heimbach vom Referat Liturgie des Bistums Münster. Gemeint sind besonders diejenigen, die durch Flucht und Vertreibung nach Deutschland kommen. Wegen der Nähe zu den Niederlanden wurde zudem ein Lied in Niederländisch aufgenommen: "So können sich Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen in den Liedern wiederfinden, um in Gemeinschaft den Glauben an Gott lobend, dankend und bittend auszudrücken."
Darüber hinaus wurde auch ein Taizé-Gebet als Wortgottesfeier in den oben genannten Sprachen abgedruckt. Taizé ist ein Ort, an dem sich seit 1949 Menschen aus vielen Nationen und Konfessionen treffen. In der Liturgie und im Austausch erfahren sie, dass Gott Menschen zusammenführt. So werden Grenzen und Barrieren überwunden. Dieser Teil des Ergänzungsheftes trägt somit auch dazu bei, die gewünschte Vielfalt gottesdienstlicher Feiern im Bistum Münster zu fördern.
Und schließlich ist der Ablauf der Heiligen Messe inklusive der liturgischen Dialoge in den oben erwähnten Sprachen abgedruckt worden.
Die Heftchen werden im Bistum als Ergänzung des Gotteslobs mit dem Aufdruck "Kirchliches Eigentum" kostenlos zur Verfügung gestellt.
Für den privaten Gebrauch kann das Ergänzungsheft im Buchhandel und beim Aschendorff-Verlag, E-Mail buchverlag[at]aschendorff.de, Telefon 0251/690131, erworben werden. Das Ergänzungsheft kostet 1,95 Euro pro Exemplar.
Bildunterschrift: Ein kleines Heftchen zum Einkleben ergänzt ab sofort den Eigenteil des Bistums Münster im Gotteslob. Darin zu finden sind Lieder und Gebete in deutscher, englischer, französischer, spanischer und hocharabischer Sprache.
Text: Bischöfliche Pressestelle / 29.11.16
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de
Foto: Bischöfliche Pressestelle/Gudrun Niewöhner