Lyrische Anthologie stellt sich Fragen des Glaubens
Ob Christ, Jude, Moslem, Buddhist oder Atheist – die großen Dichter aller Kulturen und Epochen haben sich mit dem befasst, was Gott und seine Welt ausmacht. Ihre Poesie eröffnet ein Panorama von (Un-)Glauben, das voller Überraschungen steckt.
Rund 200 Gedichte sind in der gerade erschienenen Lyrikanthologie „Die Erde spricht mit Gott“ zusammengestellt. Die Akademie Franz Hitze Haus stellt am Mittwoch, 5. April, um 18.30 Uhr, die poetischen Texte aus vielen Kulturen und Epochen mit den Herausgeberinnen Hiltrud Herbst (Daedalus Verlag) und Dr. Doris Mendlewitsch vor. Der Islamwissenschaftler und Autor Stefan Weidner aus Köln wird mit seinem Vortrag „Wie die Dichter Gott vor dem Tod retten“ in die Veranstaltung einführen.
Viel Zeit ist dem Vortragen der Gedichte gewidmet, die von Humor zeugen, von unerschütterlicher Überzeugung, nagendem Zweifel, wütender Klage und kecker Herausforderung. Sie beschäftigen sich auf vielerlei Weise mit den großen Fragen, den alltäglichen Wundern und den kleinen Zeichen – eine Sammlung wahrhaft erstaunlicher Perspektiven. Günter Moselers Klangspiele umrahmen den lyrischen Abend. Zum anschließenden Dialog lädt die Akademie Franz Hitze Haus herzlich ein.
Anmeldung nimmt die Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal von Galen Ring 5, telefonisch unter 0251/9818 416 oder per Mail an conlan[at]franz-hitze-haus.de entgegen.
Download:
- Flyer "Die Erde spricht mit Gott"
Text: Bischöfliche Pressestelle / 04.04.17
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de