Organisten aus In- und Ausland zu Gast an der Domorgel

‚Orgelkonzerte in der Osterzeit‘ – so lautet der Titel der traditionellen Konzertreihe an den Samstagen zwischen Ostern und Pfingsten im St.-Paulus-Dom.

Organisten aus dem In- und Ausland werden dann zu Gast an der Klais-Orgel sein. Die Reihe startet am Samstag, 2. April. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei; um Spenden wird gebeten.

Den Anfang macht am kommenden Samstag, 2. April, Paolo Oreni aus Italien. Mit zahlreichen Wettbewerbserfolgen legte er den Grundstein für seine Karriere, die ihn seither bei rund 100 Konzerten pro Jahr sowohl in die großen Konzertsäle Europas als auch in bedeutende Kirchen und Kirchenmusikzentren führt. In Münster spielt er Johann Sebastian Bachs ‚Toccata‘ und ‚Fuge in F‘, Wolfgang Amadeus Mozarts große f-Moll-Fantasie, Franz Liszts ‚Bach‘ sowie eine eigene Improvisation.
Eine Woche später, am 9. April, spielt Stephan Leuthold, Domorganist in Bremen, die dritte Sonate von August G. Ritter, die fünfte Sonate von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie die Sonate ‚Paulus. Ein Charakterbild‘ von Max Gulbins. Am 16. April ist Peter Kofler, Organist an St. Michael in München, zu Gast. Er spielt Werke von César Franck, Louis Vierne und Marcel Dupré.

Domorganist Thomas Schmitz spielt am 23. April ein Programm rund um Max Reger zu dessen 100. Todesjahr. Die Fantasie ‚Ostern‘ sowie die Sonate in fis-Moll von Reger werden ergänzt durch Werke von Herbert Howells, Wolfram Rehfeldt und Sigfrid Karg-Elert.

Am 30. April präsentiert Ulrich Walther, Professor an der Musikuniversität Graz, ‚Max Reger im Spannungsfeld der Bearbeitung‘. Sein Programm umfasst neben einer eigenen Komposition auch Werke von Bach, die von Reger für Orgel bearbeitet wurden, sowie die Legende ‚Der heilige Franz von Paula auf den Wogen schreitend‘ von Franz Liszt, ebenfalls in einer Bearbeitung von Reger.

Schließlich ist am 7. Mai Peter Albrecht aus Köln zu Gast, der erst kürzlich sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Er präsentiert die Suite op. 5 von Maurice Duruflé sowie Werke von Bach, César Franck (Prière) und anderen.

Das Abschlusskonzert, das außer der Reihe am Freitag, 13. Mai im Dom stattfindet, wird vom TanzTheaterMünster gestaltet. Es werden Choreographien von Hans-Henning Paar zu Orgelmusik von Bach, Alexandre Guilmant und Louis Vierne präsentiert. An der Orgel sitzt nochmals Domorganist Thomas Schmitz.

Bildunterschrift: Mit dem Konzertorganist Paolo Oreni aus Italien beginnt am kommenden Samstag, 2. April, die Reihe ‚Orgelkonzerte in der Osterzeit‘. (Bildnachweis: Paolo Oreni)

Text: Bischöfliche Pressestelle / 29.03.16
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