Pfadfinder bringen Friedenslicht / Drei Aussendungsfeiern im Bistum
Zum 18. Mal bringt eine Münsteraner Delegation aus Pfadfinderinnen und Pfadfindern das "Friedenslicht aus Betlehem” von Wien nach Münster.
In einer Aussendungsfeier am Sonntag, 11. Dezember, wird das in Jesu Christi Geburtsgrotte in Bethlehem entzündete Licht im St.-Paulus-Dom an alle "Menschen guten Willens" weitergeben werden.
Die bistumsweite Aussendungsfeier beginnt um 17 Uhr. Organisiert haben sie die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und der evangelische Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP).
Die Feier ist im Internet unter www.bistum-muenster.de, www.paulusdom.de, www.kirche-und-leben.de und www.katholisch.de live zu sehen
Ursprünglich entzündet hat das Licht das diesjährige Friedenslichtkind des Österreichischen Rundfunks (ORF) Melanie Walterer in der Geburtsgrotte in Palästina. Das Licht wird vom ORF nach Wien gebracht, wo es an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 20 Nationen übergeben wird. Eine Münsteraner Delegation wird es am 8. Dezember mit dem Nachtzug ins Münsterland bringen.
Den ökumenischen Gottesdienst im Dom werden Weihbischof Dr. Christoph Hegge und Pfarrer Martin Mustroph leiten. Unter dem Leitwort "Frieden? Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens" widmet sich die Aussendungsfeier inhaltlich der Vernetzung und des Austausches der Menschen für "ein Europa in Frieden".
In zwei weiteren Regionen des Bistums gibt es eigene Aussendungsfeiern. Im niedersächsischen Bistumsteil erreicht das Friedenslicht am Sonntag, 11. Dezember, um 13.45 Uhr den Hauptbahnhof Oldenburg. Von dort wird es zur Forumskirche St. Peter gebracht. Dirt findet die Aussendungsfeier um 14.30 Uhr statt. Am Niederrhein wird das Licht am Dienstag, 13. Dezember, um 19 Uhr im St.-Viktor-Dom in Xanten ausgesandt.
Alle Gläubigen sind eingeladen, ihr Bild von der kleinen Flamme unter den Hashtags #friedenslicht #muenster ins Internet zu stellen und als Zeichen des Friedens zu verbreiten. In den folgenden Tagen und Wochen werden außerdem die katholischen Pfadfinderverbände DPSG und PSG das Licht in Gemeinden und Einrichtungen des Münsterlandes bringen. "Online wie offline wollen wir ein Zeichen setzen und die Menschen erreichen. Der Wunsch nach Frieden ist allgegenwärtig und wird so sichtbar", erklären Andreas Hinz, Diözesankurat der DPSG, PSG-Diözesankuratin Elisabeth Frenke und Bjarne Thorwesten vom VCP Münster. Sie rufen dazu auf, das Licht weiterzugeben und Bilder zu posten.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.friedenslicht-muenster.de und www.friedenslicht.de.
Text: Bischöfliche Pressestelle / 07.12.16
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de