Sibylle Lewitscharoff las beim ersten Geistlichen Themenabend im Dom
Den ersten Geistlichen Themenabend 2017 im St.-Paulus-Dom Münster hat am 8. März die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff gestaltet.
Unter dem Titel "Glaube, der spricht" las sie aus ihrem Roman "Das Pfingstwunder". Domorganist Thomas Schmitz begleitete die Lesung mit Kompositionen von Oliver Messiaen und Charles M. Widor.
Das Leitthema der diesjährigen "Geistlichen Themenabende" in der Fastenzeit lautet: "Glaube kommt vom Hören". Sie stehen im Zeichen des Reformationsgedenkens. Immer mittwochs ab 19.30 Uhr geben Referenten und Referentinnen gedankliche, textliche, spirituelle und musikalische Impulse. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte für ökumenische Projekte in der Integrationsarbeit mit Flüchtlingen gehalten.
Alle Geistlichen Themenabende werden im Internet übertragen. Interessierte können sie auf den Seiten www.bistum-muenster.de , www.paulusdom.de , www.kirche-und-leben.de , www.katholisch.de und www.bibeltv.de/livestreams live verfolgen.
Den zweiten Themenabend am 15. März gestaltet der Schauspieler Sebastian Dunkelberg. Unter dem Leitwort "Glaube, der befreit" trägt er den Galaterbrief des Apostels Paulus vor. Dazu erklingen von Johann Sebastian Bach "Ein feste Burg" und von Felix Mendelssohn-Bartholdy Arien aus "Paulus".
Eine Woche später geht es am 22. März um "Glaube, der verändert". Der evangelische Theologe Prof Dr. Michael Beintker wird die Frage "Was hat die Reformation bewirkt?" beantworten. Musikalisch begleitet wird der Abend von Auszügen aus Felix Mendelssohn-Bartholdys "Reformationssinfonie".
Zu "Glaube, der hört" predigt am 29. März Dr. Alfred Buß unter Bezug auf den Paulusbrief an die Römer. Buß war von 2004 bis 2012 Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Zu seiner Predigt werden Orgelimprovisationen zu hören sein.
"Glaube, der singt" heißt es am 5. April. Der Kammerchor der Dommusik, Solisten und STRINGent musizieren die Kantate "Wer da gläubet und getauft wird" von Johann Sebastian Bach.
Text: Bischöfliche Pressestelle / 09.03.17
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Foto: Kathrin Hartz / Bischöfliche Pressestelle