Spontane Hilfe für Opfer der Überschwemmungen

Sie kommen aus Dorsten, Dülmen, Emsdetten, Lüdinghausen sowie zwei weiteren Orten im Bistum Münster: Ihr Ziel: Die Hochwasserregion rund um Magdeburg. Ihr Auftrag: Den Menschen dort in ihrer Notsituation helfen.

Sechs Gruppen aus dem Bistum Münster sind dem Aufruf des BDKJ-Bundesverbands gefolgt, im Rahmen der 72-Stunden-Aktion an diesem Wochenende in den Hochwassergebieten in Süd- und Ostdeutschland anzupacken. Ob sie von Donnerstag bis Sonntag Menschen in Notunterkünften beiseite stehen, Keller, Dörfer und Städte aufräumen oder zum Beispiel ein Fest für ehrenamtlich Helfende organisieren, steht noch nicht fest. Was genau zu tun ist, kann erst kurzfristig entschieden werden. Die Koordination vor Ort regeln BDKJ und Caritas im Bistum Magdeburg.

"Wir freuen uns sehr, dass sich spontan Gruppen aus dem Bistum Münster bereit erklärt haben, im Bistum Magdeburg bei der Beseitigung der Flutschäden mitzuarbeiten", erläutert Kerstin Stegemann, die Projektleiterin der 72-Stunden-Aktion im Bistum Münster. "Die Bereitschaft, für Menschen in Not einzustehen, zeichnet die 72-Stunden-Aktion in besonderer Weise aus."

Die "Fluthelfer" aus dem Bistum Münster kommen aus folgenden Orten:

Dorsten, Aktivenrunde Hervest
Dülmen, Roverrunden DPSG Stamm Hl. Kreuz
Emsdetten, Leiterrunde Herz Jesu
Lüdinghausen, "Fluthelfergruppe" (spontan aus anderen Aktionsgruppen zusammengesetzt)

sowie aus zwei weiteren Orten in den Kreisen Coesfeld und Warendorf (die betreffenden Gruppen haben die "Get-It-Aktionsvariante" gewählt und werden von ihren Gruppenverantwortlichen erst am Donnerstag um 17:07 Uhr über ihr Projekt informiert).

Text: BDKJ Diözese Münster
Kontakt: www.bdkj-muenster.de