Tibus-Residenz gewährte anderen Blick auf das Paradies

Blicke auf den Dom, die sonst nicht möglich sind, erlaubte das Domjubiläum nicht nur inhaltlich, sondern auch ganz konkret. Von sieben Gebäuden im Umfeld aus, deren Besitzer dafür die Türen geöffnet hatten, konnten Interessierte am Samstag (27. September 2014) den Dom betrachten. Darunter war die DKV-Residenz am Tibusplatz.

Weit über 60 Interessierte, die an dem Domjubiläumsprojekt "Ein anderer Blick auf das Paradies" teilnahmen, fanden sich im Laufe des Tages in der Tibus Residenz ein.. "Es ist toll, beim Domjubiläum auf diese Weise mitmachen zu können", freut sich Ulrike Wünnemann von der Tibus Residenz, "wir haben dank unserer zentralen Lage phantastische Blicke auf den Dom von unterschiedlichen Winkeln des Hauses aus. Und da Frau Fröhlich und Herr Dr. Schneider, beides Bewohner des Hauses, ihre Türen für die Gäste an diesem Tag öffneten, konnten wir diese Vielfältigkeit auch zeigen".

Begrüßt wurden die Gäste zunächst im Foyer in der fünften Etage. Dort gab es nicht nur den versprochenen, phantastischen Blick auf den Dom, sondern bei Rhababerschorle und Käsestangen auch kurze Informationen über das Haus.

Highlight waren aber ohne Zweifel die Blicke aus den Wohnungen der Bewohner. "Kommen Sie, setzen Sie sich auf meine Couch; die habe ich extra so gestellt, dass ich von dort den Blick auf den Dom genießen kann", lud Gisela Fröhlich die ihr fremden Menschen ein. "Abends, wenn ich zum Fernsehen auf meiner Couch sitze, ertappe ich mich häufig dabei, dass ich gar nicht in den Fernseher schaue – sondern auf den Dom. Das ist viel interessanter", ließ die rüstige Seniorin wissen. Mit großem Interesse lauschten die Besucher ihren Ausführungen, zückten die Kameras, schossen Bilder und dankten von Herzen.

Auch Dr. Hans Schneider machte einen tollen "Job" an diesem Tag. Er hatte seinen Schreibtisch, der normalerweise direkt vor seinem Fenster steht, extra ein wenig zur Seite gerückt, damit die Gäste genügend Platz am Fenster hatten. Mit "Ahs" und "Ohs" wurde seine Mühe belohnt. "So möchte ich auch wohnen", war vielfach zu hören, "denn wer kann schon behaupten, dass einem der Dom - von seinem Wohnzimmerfenster aus - zu Füßen liegt?" "Mit seiner majestätischen Größe strahlt er so eine Ruhe und Gelassenheit aus", so der Senior. "das ist richtig schön."

Schön war für alle Beteiligten auch dieser besondere "Jubiläumstag. Es fanden tolle Begegnungen und Gespräche statt, die neben den Ausblicken auch vielfältige Einblicke gewährten. Das Domjubiläum machte es möglich.

Text: Bischöfliche Pressestelle
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