Ukrainische Band RELIGIMUS spielt Benefizkonzert in der Überwasserkirche

, Bistum Münster, Stadtdekanat Münster

Musik als Brücke zwischen Menschen, über Grenzen hinweg: Am Samstag, 14. Juni, um 18.30 Uhr lädt die Fachstelle Weltkirche im Bischöflichen Generalvikariat zu einem besonderen Benefizkonzert ein. Die ukrainische Band „RELIGIMUS“ tritt zugunsten von Hilfsprojekten in ihrer Heimat auf. Ihr Auftritt wird begleitet von der Ausstellung „Verlorene Kindheit“, die das Leid der Jüngsten im Krieg sichtbar macht.

Symbolbild: Musikzimmer mit verschiedenen Instrumenten: Zwei akustische Gitarren, eine E-Gitarre, ein Bass, ein MIDI-Keyboard sowie ein Mikrofon und Kopfhörer auf einem Holztisch vor einem lichtdurchfluteten Fenster.

Musikzimmer mit verschiedenen Instrumenten: Zwei akustische Gitarren, eine E-Gitarre, ein Bass, ein MIDI-Keyboard sowie ein Mikrofon und Kopfhörer auf einem Holztisch vor einem lichtdurchfluteten Fenster.

© Wes Hicks/unsplash.com

„RELIGIMUS“ – das sind die Musiker Oleh Kolos und Nadiya Pakosh, begleitet von ihrem Sohn Kyrylo. Mit ihrer Musik bringen sie nicht nur Klänge aus ihrer Heimat nach Münster, sondern auch die Hoffnung auf Hilfe und Heilung.

Das Konzert findet im Rahmen der Ausstellung „Verlorene Kindheit“ statt, die noch bis zum Freitag, 20. Juni, in der Überwasserkirche zu sehen ist. Die Ausstellung gibt getöteten ukrainischen Kindern ein Gesicht und erinnert eindrucksvoll an das Leid junger Menschen im Krieg. 

Die Spendenerlöse des Abends fließen direkt in die humanitäre Nothilfe in der Ukraine. Das Spendenkonto wird vom Sachgebiet Globale Zusammenarbeit im Bischöflichen Generalvikariat verwaltet. Die Gelder kommen gezielt Projekten zugute, die von der Abteilung Weltkirche und der Ukrainischen Gemeinde in Münster unterstützt werden – darunter Krankenhäuser für die Versorgung verletzter Soldaten, medizinische Einrichtungen für Kinder, Waisenhäuser und Einrichtungen für Kinder mit Behinderungen, Flüchtlingsunterkünfte innerhalb der Ukraine sowie Programme zur Traumabewältigung.

Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Spendenkonto „Nothilfe Ukraine“ wird gebeten.

Ann-Christin Ladermann