Verschiedene Gruppen aus der Pfarrei wie die Burgsteinfurter Kolpingsfamilie, die KAB St. Marien, der SkF, die Kfd St. Nikomedes, der Familienmessekreis, das OT-Heim St. Nikomedes und die Pfadfinder aus Burgsteinfurt haben Hütten und sternförmige Holzstelen, die mit großem Abstand im Garten aufgestellt sind, gestaltet. Mal gibt es Besinnliches zur Adventszeit, mal etwas zur Vorfreude für Kinder. Und von ihnen mag, kann auch einen Stern basteln und bringen.
Gefertigt wurden die Stelen von den Senioren des Borghorster Heimatvereins, die sich nach einer Idee des Pfarrers spontan dazu bereiterklärt hatten. Weiterer Blickfang ist ein „Lebkuchenhaus“, das wegen der Coronaregeln leider nur angeschaut und nicht betreten werden darf. Die Mädchen und Jungen der katholischen Kindertageseinrichtungen haben einen Tannenbaum mit eigenen Basteleien geschmückt. Bei der Beleuchtung des Pfarrhauses und -gartens haben die Mitglieder der Borghorster KLJB geholfen. Als Zeichen des ökumenischen Zusammenhalts beteiligt sich auch die evangelische Kirchengemeinde um Pfarrerin Inga Schönfeld mit einer Aktion am Adventsgarten.
Ein Team aus Ehren- und Hauptamtlichen der Pfarrei hatte in den zurückliegenden Wochen die Ideen für den Adventsgarten gesammelt und die Vorbereitungen für die Gestaltung getroffen. „Aber alles immer unter dem Vorbehalt, dass die geltende Corona-Schutzverordnung den Adventsgarten erlaubt“, erklärt Pastoralreferent Torsten Oster, der ein Hygienekonzept erstellt hat, das vom städtischen Ordnungsamt genehmigt wurde.
Darin ist der Weg durch den Adventsgarten klar geregelt: Der Eingang ist ausschließlich durch das Tor am Kindergarten St. Josef. Von dort geht es mit einem Mund-Nasen-Schutz und auf Abstand links herum über den angelegten Gehweg. Der Ausgang ist über den Heimannplatz. Desinfektionsspender stehen bereit. Geöffnet ist der Adventsgarten täglich bis 21 Uhr.
Gudrun Niewöhner