Weihbischof Zekorn begrüßt Freiwillige

Junge Erwachsene aus der ganzen Welt trafen am 1. Februar in den Räumen der Gesellschaft für Freiwillige Soziale Dienste (FSD) in Münster mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn zusammen.

Sie alle eint das gleiche Ziel: Für ein Jahr absolvieren sie einen sozialen Freiwilligendienst im Bistum Münster. Weihbischof Zekorn ließ es sich nicht nehmen, jeden der "Incomer" persönlich zu begrüßen.

25 junge Erwachsene aus der ganzen Welt absolvieren aktuell über den gemeinnützigen Träger FSD Bistum Münster gGmbH ihren einjährigen Freiwilligendienst in einer katholischen Einrichtung im nordrhein-westfälischen Teil der Diözese. Sie stammen unter anderem aus Madagaskar, der Ukraine oder den Philippinen. Beim Kennlerntag in den Räumen der FSD nahm sich Zekorn für jeden Einzelnen Zeit für ein kurzes Gespräch.

Das internationale Treffen wurde dabei zu einem spannenden Austausch. Verschiedene Kulturen und Religionen trafen aufeinander und dennoch entdeckte man Gemeinsamkeiten.

"Interkulturelles Lernen hat einen hohen Stellenwert in unseren Diensten und unserer Gesellschaft", sagte FSD-Geschäftsführerin Angelika Frank. "Die eigene und die fremde Kultur kennenzulernen, dabei Eigen- und Fremdheitserfahrungen zu machen, Raum zu schaffen für die Anerkennung und Akzeptanz der ‚Anderen‘, aber auch Verständnis und Neugier zu wecken – das sind wesentliche Bestandteile der Angebote für unsere Freiwilligen".

Die Trägergesellschaft FSD Bistum Münster organisiert die Einsätze und begleitet mit pädagogischen Fachkräften mehr als tausend Teilnehmer. Die jungen Erwachsenen verrichten ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es ein Lern- und Orientierungsdienst mit hohem Qualitätsstandard.

Besonders intensiv unterstützt die FSD die ausländischen Freiwilligen unter anderem bei Behördengängen oder der Wohnungssuche und sorgt für die Vernetzung untereinander. Der Schwerpunkt des internationalen Austausches liegt vor allem im Erwerb sozialer Kompetenzen. Sprachkenntnisse und die Vollendung des 18. Lebensjahres gelten dabei als Bedingung für die Freiwilligen aus dem Ausland.

Bildunterschrift: Weihbischof Stefan Zekorn (mitte) und FSD-Geschäftsführerin Angelika Frank (rechts) im Austausch mit Freiwilligen aus aller Welt.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 3.2.17
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de
Foto: FSD Münster