In Ahlen beginnt die „Woche für das Leben“ mit einem ökumenischem Gottesdienst am 30. April um 14.30 Uhr in der St.-Ludgeri-Kirche. Danach lohnen sich der Besuch der Infostände der Kooperationspartner zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten in und um Ahlen sowie der Austausch bei Kaffee und Waffeln. „The Father“ heißt der Spielfilm mit Antony Hopkins, der am Montag, 2. Mai, um 19.30 Uhr im Cinema gezeigt wird. Pfarrer Willi Stroband führt in den Film ein. Am Dienstag, 3. Mai, spricht ab 19 Uhr Dr. Thea Krüger, Chefärztin der Geriatrie in Beckum, zum Thema „Demenz: vorbeugen, erkennen und behandeln“ in der Familienbildungsstätte.
Demenz verständlich und fühlbar machen, das ermöglicht am Mittwoch, 4. Mai, von 10 und 13 Uhr der „Demenzparcours“ in der Begegnungsstätte St. Marien an der Nordstraße. Interessierte erfahren dort, wie dementiell Erkrankte kreativ am Leben teilhaben können. Um 18 Uhr hält Anne Böger, Leiterin des Sozialdienstes im Elisabeth-Tombrock-Haus, einen Radiovortrag zum „Umgang mit Menschen mit Demenz“ – zu verfolgen online über www.radio-miteinander.de. Ein ökumenischer Gottesdienst im Elisabeth-Tombrock-Haus am Donnerstag, 5. Mai, um 17 Uhr beendet die Woche für das Leben offiziell. Je nach Coronalage sind Besucher willkommen. Auch dieser Gottesdienst wird live über www.radio-miteinander.de übertragen.
In Münster bieten am Mittwoch, 4. Mai, das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münster und das westliche Münsterland, die Gerontopsychiatrische Beratung (beide in Trägerschaft der Alexianer Münster GmbH) und die Alzheimer Gesellschaft Münster einen Informations- und Aktionsstand zum Thema Demenz auf dem Kirchplatz der Überwasserkirche an. Zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, sich über das Thema Demenz zu informieren, Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten kennenzulernen, Informationsmaterialien zu erhalten und mit den Fachkräften und Beraterinnen ins Gespräch zu kommen. Auch hier werden zudem Stationen des Demenzparcours aufgebaut sein, an denen Besucher erleben können, wie sich die Symptome einer Demenz auswirken und welche Stolpersteine die Alltagsgestaltung erschweren.
Auch am Niederrhein hat die „Woche für das Leben“ traditionell einen Platz. Im Xantener Dom findet am Montag, 2. Mai, um 19.30 Uhr ein ökumenisches Abendgebet für das Leben statt. Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der katholischen und evangelischen Pfarreien und Verbänden möchten Weihbischof Rolf Lohmann und Superintendent Hans-Joachim Wefers das Thema „Mittendrin. Leben mit Demenz“ aufgreifen. Musikalisch begleitet wird das Abendgebet von der Gruppe „Grubido“ unter der Leitung von Stephan Billen.
Informationen zur „Woche für das Leben“ gibt es im Internet auf www.woche-fuer-das-leben.de.
