Zweites Orgelkonzert in der Osterzeit im Dom 2013

Romantisch-symphonische Orgelmusik aus Frankreich, Deutschland und England. gibt es am Samstag (13. April 2013) ab 19.30 Uhr im Hohen Dom zu Münster. Im Rahmen der ‚Orgelkonzerte in der Osterzeit’ spielt Holger Gehring, Organist an der traditionsreichen Kreuzkirche Dresden.

Gehring wurde bei diversen nationalen und internationalen Wettbewerbe ausgezeichnet. Er ist Inhaber einer der wenigen herausragenden Organistenstellen im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland. Zu den seinen Lehrern zählen Kapazitäten wie Daniel Roth, Ludger Lohmann und Martin Haselböck.

2004 wurde er nach Stationen in Ludwigsburg und Bad Hersfeld zum Kreuzorganisten in Dresden berufen und ist seitdemr auch Orgelsachverständiger der Landeskirche Sachsen sowie Dozent an den Hochschulen Leipzig, Dresden und Frankfurt a.M. Als Organist und Cembalist ist er international gefragt.

Mit dem "Allegro vivace" aus Charles-Marie Widors berühmtester Symphonie (Nr. 5 in f op. 42) eröffnet er sein Konzert, um dann mit César Francks "Prière" ("Gebet") das wohl intensivste, geradezu innigste und dichteste Werk des Komponisten zu zelebrieren. Es folgen Werke von Percy Whitlock, Marcel Dupré und August Gottfried Ritter, auch die selten zu hörende zweite Sonate in e-Moll.

Den Abschluss bilden zwei eindrucksvolle österliche Werke des französischen Komponisten Jean Langlais, und zwar "Résurrection" (Auferstehung) op. 5.1 sowie die "Incantation pour un jour saint", die zwei melodische Themen der katholischen Osternachtfeier aufgreift: den Ruf "Lumen Christi" (Christus das Licht, ein Ruf, der zum Hereintragen der Osterkerze in die dunkle Kirche dreimal gesungen wird) sowie Motive aus der Allerheiligenlitanei, die zum Taufgedächtnis gesungen wird.

Der Eintritt ist frei; um Spenden wird gebeten.

Text/Foto: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: pressestelle[at]bistum-muenster.de