
Die Kombination aus Theorie und Praxis während eines dualen Studiums empfindet Odila als Hilfe für den Einstieg in das "richtige" Berufsleben.
© Bistum MünsterMomentan ist Odila im 5. Semester ihres dualen Studiums, also im dritten Ausbildungsjahr und berichtet über ihre Eindrücke, die sie in ihren ersten Jahren sammeln konnte.
Wie bist du auf das Bischöfliche Generalvikariat aufmerksam geworden?
Das Bischöfliche Generalvikariat hat als Arbeitgeber einen sehr guten Ruf. Aus diesem Grund bin ich tatsächlich auch auf das BGV gekommen. Bei mir kam der Tipp aus dem Bekanntenkreis von einer ehemaligen Auszubildenen, der die Ausbildung hier sehr gut gefallen hat. Ihre Erzählungen haben mich überzeugt, mal in die Ausbildungsangebote zu schauen. Ich war überrascht, dass auch duale Studiengänge angeboten werden und habe es gewagt, eine Bewerbung zu schreiben. Jetzt bin ich da und kann nur sagen: Die Ausbildung hier gefällt auch mir.
Wie gestaltet sich dein Arbeitsumfeld?
Im Bischöflichen Generalvikariat durchläuft man als duale Studentin genau wie die Azubis unterschiedliche Abteilungen und Organisationseinheiten. So bekommt man einen guten Ein-, aber auch Überblick für und über die verschiedenen Arbeitsfelder und Zuständigkeiten. Zusätzlich lernt man auf diesem Weg sehr viele Mitarbeitende kennen, weshalb man sich so schon in den ersten Jahren ein gutes Netzwerk aufbauen kann. Die Unternehmensstruktur und auch Zusammenhänge werden dadurch sehr schnell klar und man findet sich gut zurecht. Mit zunehmender Semesteranzahl gibt es dann kleine Änderungen, wenn beispielsweise an der Projektarbeit oder der Bachelorarbeit gearbeitet wird. In diesen Fällen bleiben wir länger in den Einsatzstellen. Das ist schön, weil man sich so noch mehr zugehörig fühlt und tägliche Arbeit übernehmen kann. In der kompletten Zeit stehen feste Ansprechpartner zur Seite, die für einen da sind. In den Einsatzstellen gibt es Ausbilderinnen und Ausbilder, die einen mit Aufgaben versorgen und auch immer ein offenes Ohr haben. Auch unter den Azubis verstehen wir uns sehr gut, weshalb man auch hier Unterstützung erhält.
Gibt es einen typischen Arbeitstag?
Neben den typischen Aufgaben wie das Buchen von Rechnungen und das Vorbereiten von Sitzungen, hat man auch die Gelegenheit sich selbst weiterzuentwickeln und Aufgaben mit mehr Verantwortung zu übernehmen. Beispiele sind da die Vorstellung des BGVs bei Ausbildungsmessen und in Schulen, das Erstellen von Willkommensmappen für die neu angefangenen Azubis und vieles Weitere. Planung und Organisation gehören mit zu dem Berufsbild, damit wir auch hier Erfahrung sammeln können. Der Arbeitsalltag ist je nach Abteilung unterschiedlich.
Was macht dir besonders viel Spaß?
Die „Arbeit im Büro“ ist durchaus abwechslungsreich und spannend. Mir macht es Spaß, dass man in einem Moment mit BGV- Angelegenheiten zu tun hat und im nächsten Moment mit der Frage der Zukunft, also die Entwicklung und Modernisierung von Kirchengemeinden, konfrontiert werden kann. Das Arbeiten vor Ort und auch das Miteinander motiviert. Gestaltung geht eben auch vom Schreibtisch aus dem Hintergrund.
Deine persönlichen Tipps für zukünftige duale Studierende:
Uni am Wochenende klingt im ersten Moment abschreckend. Klar ist das eine anspruchsvolle Zeit, aber die wird es auch, wenn man ein Vollzeitstudium, eine Ausbildung oder beides absolviert. Das Gute an einem dualen Studium ist die Kombination aus Theorie und Praxis. Bei der Arbeit können das theoretische Fachwissen angewendet und gleichzeitig praktische Erfahrungen gesammelt werden. Der Einstieg in das „richtige“ Berufsleben wird einem so ein bisschen leichter gemacht. In diesen 3,5 Jahren lernt man beruflich und inhaltlich sehr viel und entwickelt sich persönlich stark weiter. Wenn du also bereit dafür bist und dich für das Bischöfliche Generalvikariat interessierst, bewirb dich jetzt und komm zu uns!
Die Bewerbung als Betriebswirt/in (w/m/d) (VWA) Bachelor of Arts – Fachrichtung Betriebswirtschaft ist unter www.kirchentalente.de möglich.
Bei Fragen rund um die Ausbildung im Bischöflichen Generalvikariat stehen die Ausbildungsleiterinnen Martina Arenskötter und Julia Vetter gern zur Verfügung: