Geschäftsführer Benno Hörst in den Ruhestand verabschiedet
Mit dem 30. April 2013 geht eine Ära im Kreisdekanat Steinfurt zu Ende. Vieles hat sich in der Kirche und in der Gesellschaft gewandelt, seit am 1. Mai 1977 das Kreisdekanat errichtet wurde. Eins aber ist in dieser Zeit immer eine Konstante geblieben: der Geschäftsführer. 36 Jahre hat Benno Hörst in dieser Zeit seinen Dienst in der Kirche und für die Kirche getan, nun geht er in den Ruhestand.
"Benno Hörst gehört zum Typ engagierter und mündiger Laien, von denen das Konzil spricht und die in der Welt als Christen ihren Dienst und ihre Berufung leben" zog Kreisdechant Markus Dördelmann ein Fazit des jahrzehntelangen Wirkens von Benno Hörst im Kreisdekanat Steinfurt.
Mit ihm gehe ein Gründungsvater, der eine wichtige innerkirchliche Struktur mitentwickelt habe, sehr aufmerksam die Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft verfolgt und eigene Impulse und Akzente gesetzt habe. Als Beispiel hob Kreisdechant Dördelmann die Martinshelfer-Aktion für die Tafeln im Kreis Steinfurt hervor, an der sich nahezu alle katholischen Kindertagesstätten beteiligen. Und der Kreisdechant betonte, dass Benno Hörst sowohl unbequem mahnen und als auch ermutigend unterstützen konnte.
Mit einem biblischen Essen im Landhaus Brennerei Niehues in Neuenkirchen, das von der Glaubenswerkstatt St. Anna inhaltlich begleitet wurde, verabschiedete sich auch das Kreiskomitee der Katholiken von ihrem langjährigen Geschäftsführer. "Es war ihm ein ganz besonderes Anliegen mit den Ehrenamtlichen im Vorstand des Kreiskomitees, dem Hauptausschuss der Kreisdekanatsversammlung und den Delegierten in diözesanen Gremien zusammenzuarbeiten", sagte die Vorsitzende Petra Sträter. Mit einer Vielzahl von Stellungnahmen und Eingaben habe sich das Kreiskomitee in der Öffentlichkeit zu Wort gemeldet. Der Schutz des Lebens in allen seinen Phasen, der Schutz des Sonntags, der Einsatz für verfolgte Christen seien nur einige wenige Beispiele für das Engagement der Ehrenamtlichen, denen Benno Hörst immer ein Motor und eine hilfreiche Unterstützung gewesen sei.
Text/Foto: Bischöfliche Pressestelle
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