Akademie Franz Hitze Haus, Münster
Interdisziplinäre Fachtagung
Kooperation mit
Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung der Universität Münster;
Netzwerk Rechte der Natur e.V., Hamburg, Institut für Theologische Zoologie e.V., Münster
Die bisherige Rechtsordnungen spiegeln die anthropozentrische Weltanschauung der westlichen Kultur wider: die Natur und ihre Entitäten sind rechtlose Objekte, Tieren, Pflanzen oder gar Ökosystemen (wie beispielsweise Flüssen) wird kein eigenständiges Existenzrecht zuerkannt. Die bestehenden Gesetze zum Schutz der Natur haben weder Artensterben noch Klimawandel aufhalten können. Daher fordern viele einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Die Stellung des Menschen als Teil der Natur muss aus dieser Perspektive neu gedacht werden.
Referentinnen und Referenten sind u.a. Prof. Dr. Tillmann Buttschardt (Landschaftsökologe, Universität Münster), Dr. Rainer Hagencord (Theologe, Institut für theologische Zoologie, Münster), Dr. Andreas Gutmann, DFG-Projekt „Die Natur als Rechtsperson“, Universität Kassel; Prof. Frank Adloff (Soziologe, Universität Hamburg), Dr. Frank Adloff (Soziologie, Universität Hamburg), Dr. Andreas Weber (Biologe und Philosoph, Berlin), Dr. Hildegard Kurt (Kulturwissenschaftlerlin und Autorin, Berlin), Dr. Peter Mohr (Jurist, Netzwerk Rechte der Natur e.V, NABU, Hamburg) u.a.
Tagungsbeitrag 60 € / 40 € , mit Kultursemesterticket 35 €
Übernachtung im EZ: 50 €
Übernachtung im DZ: 35 €
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