Besuch aus Tansania: Bischof Salutaris Libena kommt nach Borken

Aller guten Dinge sind drei, sagt sich Bischof Salutaris Libena aus der tansanischen Diözese Ifakara vor seinem Besuch in der Propsteigemeinde St. Remigius.

Die Pfarrei in Borken pflegt seit 2010 freundschaftliche Beziehungen zum Bistum Ifakara. Gegenseitige Treffen, gemeinsame Gebete und Unterstützung beim Aufbau der erst 2012 gegründeten Diözese prägen die Zusammenarbeit.

"In Borken habe ich bislang viel lernen können, hat doch die Gemeinde ein großes ehrenamtliches Potenzial und eine gut strukturierte Verbandsarbeit", blickt Bischof Salutaris zurück. Besonders beeindruckend war für ihn die Teilnahme am Remigiusfest 2014.

Am Freitag, 22. April, wird der Bischof nun erneut in Borken erwartet. Mit der Gemeinde feiert er am Sonntag, 24. April, um 11 Uhr ein Pontifikalamt in der Propsteikirche, das vom Jungen Chor musikalisch begleitet wird. Die Begegnung mit Flüchtlingen liegt ihm während seines Aufenthaltes in Deutschland ebenso am Herzen wie der Besuch in der Caritaswerkstatt für Menschen mit Behinderungen. Weiter stehen Termine im neuen Marien-Seniorenzentrum, im Kindergarten und in der Bücherei auf dem Programm. Am Dienstag, 26. April, wird Libena das Patronatsfest der "Mutter vom Guten Rat" in der St.-Johannes-Kirche mit einem Pontifikalamt begehen. Am Samstag, 30. April, zelebriert er außerdem den Gottesdienst zur Maieröffnung in der Borkener Schönstatt-Au.

Wichtig ist dem Gast auch der Kontakt zu Propst Christoph Rensing. Der Bischofsbesuch wird begleitet und vorbereitet vom Sachausschuss Weltkirche, so dessen Sprecher Edmund Huvers.

Bildunterschrift: Bischof Salutaris Libena (auf dem Foto bei seinem letzten Besuch in Borken) wird am Freitag, 22. April, in St. Remigius erwartet.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 19.04.16
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de