Caritas für das Bistum Münster unterstützt vielseitig den Einsatz der Einrichtungen und Hilfen vor Ort

, Bistum Münster

Bei der Delegiertenversammlung des Diözesancaritasverbandes Münster, dem höchsten Gremium des Verbandes, hat der Vorstand den etwa 100 Delegierten aus dem nordrhein-westfälischen Teil des Bistums einen Überblick über seine Arbeit gegeben. Bei dem jährlichen Treffen ging es dieses Mal neben den Vereinsformalien um die Ergebnisse der in 2024 durchgeführten Mitgliederbefragung, Umstrukturierungen im Spitzenverband sowie um Berichte aus den einzelnen Arbeitsfeldern. So informierten die Vorstände Pfarrer Dr. Christian Schmitt, Dominique Hopfenzitz und die Vorsitzende Pia Stapel etwa über eine Vielzahl an Gesprächen mit Verantwortlichen aus Politik und Gesellschaft sowie über erfolgreiche Organisationen und Teilnahmen an Großdemonstrationen.

Erste Absprachen des neu gewählten Caritasrates mit dem Diözesanvorstand: (von links) Elmar Marx, Michael Kaiser, Dr. Nils Brüggemann, Diözesancaritasdirektor Dr. Christian Schmitt, Diözesancaritasdirektorin Pia Stapel, Diözesancaritasdirektor Dominique Hopfenzitz, Claudia Volke und Thomas Schlickum. Nicht anwesend war Claudia Soggeberg.

© Caritas für das Bistum Münster / Foto: Michael Bönte

Die Delegiertenversammlung besteht aus Vertretern der Ortscaritasverbände im Bistum Münster, der Fachverbände sowie der verschiedenen Diözesan-Arbeitsgemeinschaften. Sie tagt einmal im Jahr, um über die Arbeit des Diözesancaritasverbandes informiert zu werden, etwa über Finanzfragen, Projekte und inhaltliche Schwerpunkte. Zudem wählt das Gremium die Vertreterinnen und Vertreter im Caritasrat. Dieser berät den Spitzenverband in Fragen von politischer, fachlicher und verbandlicher Bedeutung.

In den neuen sechsköpfigen Caritasrat gewählt wurden Elmar Marx vom Caritasverband Hamm, Thomas Schlickum vom Caritasverband für die Stadt Münster, Claudia Soggeberg vom Caritasverband für das Dekanat Bocholt, Dr. Nils Brüggemann von der St. Franziskus-Stiftung in Münster, Michael Kaiser von der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz und Claudia Volke vom Sozialdienst katholischer Frauen im Ostvest.

Caritas für das Bistum Münster / Michael Bönte

Von Recke bis Recklinghausen, von Emmerich bis Lengerich – die Caritas im Bistum Münster ist für Menschen in Notsituationen da. Ob Jung oder Alt, Alleinstehend oder Großfamilie, mit Behinderung oder Migrationshintergrund, körperlicher oder psychischer Erkrankung. Unter dem Motto „Not sehen und handeln“ sind 80.000 hauptamtliche Mitarbeitende und 30.000 Ehrenamtliche rund um die Uhr im Einsatz. Für die Hilfe vor Ort sorgen 25 örtliche Caritasverbände, 18 Fachverbände des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) und 3 des SKM – Katholischer Verein für Soziale Dienste. Hinzu kommen unter anderem 57 Kliniken, rund 150 Einrichtungen der Behindertenhilfe, 205 Altenheime, 105 ambulante Dienste, 115 Tagespflegen, 27 Pflegeschulen und 22 stationäre Einrichtungen der Erziehungshilfe.