Ehrung für Ibbenbürener SkF-Projekt

, Kreisdekanat Steinfurt

„Startsocial“ ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements und steht seit 2005 unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die 25 überzeugendsten sozialen Initiativen der jeweiligen Wettbewerbsrunde werden bei einer Preisverleihung im Bundeskanzleramt geehrt. Darunter ist das Projekt „Lebenswer(k)t – Altersarmut begegnen“ des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) aus Ibbenbüren. Sieben von ihnen erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro, darunter ein Sonderpreis der Bundeskanzlerin. Ob auch der SkF aus Ibbenbüren davon etwas bekommt, erfahren die Ibbenbürener erst bei der Preisverleihung. Die muss aufgrund der Coronakrise allerdings vom Frühsommer auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. SkF-Geschäftsführerin Barbara Kurlemann freut sich mit ihrem Team aber schon jetzt über die besondere Ehrung: „Dieses Projekt ist für uns eine echte Herzenssache, umso schöner, dass unser Engagement anerkannt wird.“

SkF Ibbenbüren

Sven Veismann (von rechts, Coach - McKinsey), Bärbel Lehmann (SkF-Vorstand), Barbara Kurlemann (Geschäftsführerin und Projektinitiatorin) Volker Eilers (Coach – Deutsche Bank), Petra Upmeyer (SkF-Vorstand), Rosi Giesbert (SkF-Vorsitzende) und Melanie Haslage (Projektleiterin).

© SkF

Gefördert mit dem Beratungsstipendium von „Startsocial.de“ hat der SkF von November bis Anfang März in verschiedenen Workshops – gemeinsam mit den Coaches Volker Eilers und Sven Veismann - an den Themen Angebotsanalyse, Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet. Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ vergibt „Startsocial“ jedes Jahr 100 viermonatige Beratungsstipendien. Der Wettbewerb wird seit 2001 veranstaltet und hat bereits mehr als 1.600 soziale Organisationen und Projekte bei ihrer Weiterentwicklung begleitet und unterstützt. Die Coaches bringen ihre Zeit ehrenamtlich ein.

Insgesamt 100 Stipendiatenprojekte erhielten ein Beratungsstipendium und wurden vier Monate lang von erfahrenen Fach- und Führungskräften ehrenamtlich bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt. Anhand des erzielten Projektfortschritts sowie der Kriterien Wirksamkeit, Nachhaltigkeit, Übertragbarkeit und Effizienz wählten unabhängige Juroren die 25 überzeugendsten Stipendiaten aus – darunter der SkF.

Text: SkF Ibbenbüren