Internationaler Frauentag 2025: Rosen für Beschäftige im Supermarkt

, Bistum Münster

Der Gang in den Supermarkt ist ganz alltäglich: Unter der Woche schnell zwischen Arbeit und Feierabend und am Samstag gerne in Ruhe. Ganz banal und doch systemrelevant, wie die Coronapandemie gezeigt hat. Doch viele Beschäftigte im Handel sind trotz jahrelanger harter Arbeit von Altersarmut bedroht. Das trifft mehrheitlich Frauen.

Zwei lächelnde Frauen halten einen bunten Rosenstrauß und eine „Danke“-Karte. Im Hintergrund sind Bäume und Gebäude zu sehen, das Bild wird von pinken Rosen umrahmt.

Zwei lächelnde Frauen halten einen bunten Rosenstrauß und eine „Danke“-Karte. Im Hintergrund sind Bäume und Gebäude zu sehen, das Bild wird von pinken Rosen umrahmt.

© Theresia Dohle - Hintergrund: Jill Wellington, pixabay.com

Der Gang in den Supermarkt ist ganz alltäglich: Unter der Woche schnell zwischen Arbeit und Feierabend und am Samstag gerne in Ruhe. Ganz banal und doch systemrelevant, wie die Coronapandemie gezeigt hat. Doch viele Beschäftigte im Handel sind trotz jahrelanger harter Arbeit von Altersarmut bedroht. Das trifft mehrheitlich Frauen.

Mit ihrer Rosenaktion am 8. März 2025 bedanken sich Frauen aus der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Lebensmitteleinzelhandel, also vor allem in Supermärkten, und fordern eine Aufwertung der Berufe im Handel.

„Mit dieser Aktion möchten wir die Arbeit im Handel würdigen und auch auf notwendige, bessere Arbeitsbedingungen hinweisen,“ erklärt Gertrud Vorholt vom Netzwerk Frauen in der KAB. „Dass der Weltfrauentag im kommenden Jahr auf einen Samstag, also den Einkaufstag schlechthin, fällt, mussten wir einfach als Anlass nutzen.“

Text: KAB Diözesanverband Münster
Foto: Theresia Dohle - Hintergrund: Jill Wellington, pixabay.com/Zwei lächelnde Frauen halten einen bunten Rosenstrauß und eine „Danke“-Karte. Im Hintergrund sind Bäume und Gebäude zu sehen, das Bild wird von pinken Rosen umrahmt.