Kirchliche Steuerfachleute Dortmunder Runde tagten in Münster
Die Unternehmereigenschaft der öffentlichen Hand wurde 2016 vom Gesetzgeber geändert – mit den Konsequenzen daraus haben sich jetzt zehn Steuerfachleute deutscher Bistümer, aus der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und der evangelischen Kirche beschäftigt.
In Münster kam die sogenannte "Dortmunder Runde" zusammen. Dort diskutierten die Fachleute die Änderungen, die die Neuregelungen der Unternehmereigenschaft juristischer Personen des öffentlichen Rechts (jPdöR) mit sich bringt und die langfristig vorbereitet und dann umgesetzt werden müssen. Dabei sind die Herausforderungen über die Bistumsgrenzen sehr ähnlich und daher auch die Lösungsansätze vergleichbar, wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Austausch über Praxisfälle aus Pfarreien und weiteren kirchlichen Körperschaften feststellten.
Für das Bistum Münster nahm Carsten Wellbrock, Geschäftsführer der Hauptabteilung 600 – Verwaltung, an der Klausurtagung teil.
Bildunterschrift: Sie tauschten sich in Münster aus (von links) Carsten Wellbrock, Bistum Münster; Rudolf Gewaltig, Bistum Essen; Georg Wollbrandt, Evangelische Kirche Rheinland; Dr. Martin Weber, Erzbistum Berlin; Martina Heinrich, Evangelische Kirche von Westfalen; Wolfgang Schulte, Erzbistum Paderborn; Ulrike Marotz, Evangelische Kirche Rheinland; Michael Kraus, Erzbistum Köln; Eva Scheidemantel, DBK und Christoph Maletz, Bistum Aachen.
Text: Bischöfliche Pressestelle / 23.03.17
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Foto: Laura Kaiser/Bischöfliche Pressestelle