Online-Medien – Chance oder Risiko?
Ob das Internet zur stärkeren und qualifizierteren Wahlbeteiligung beiträgt oder welche Vor- und Nachteile die Online-Medien mit sich bringen:
Diese Fragen behandelt die Tagung ‚Politik und Internet‘ in der katholischen Akademie Franz Hitze Haus in Münster. Von Freitag, 10. Juli, bis. Samstag, 11. Juli, diskutieren die Teilnehmer über politikwissenschaftliche Konzepte der ‚elektronischen Demokratie‘.
Skeptiker befürchten, dass unsachgemäße Nutzung der Medien, die die Demokratie gefährdet. Sie mahnen Datenschutz und Datensicherheit an. Andere Stimmen hingegen hoffen, dass Online-Medien zum Beispiel mehr direkte Demokratie ermöglichen.
Auf diese Fragen geht die Tagung ein. ‚Crowd-Sourcing‘ und ‚Crowd-Monitoring‘ sind die Schwerpunkte. Die Referenten sind Dr. Anita Breuer vom deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn, Prof. Dr. Norbert Kersting aus Münster, Dr. Gregor Walter-Drop vom Zentrum für Regionalstudien der Freien Universität Berlin und Max Grömping von der University of Sydney. Sie stellen nationale und internationale empirische Praxisbeispiele vor, erläutern Qualitätskriterien und theoretische Überlegungen. Die täglich in drei Vorträge aufgeteilte Tagung veranstalten die Akademie Franz Hitze Haus und die Westfälischen Wilhelms-Universität gemeinsam.
Die Tagung kostet 40 Euro, die Übernachtung im Zweibettzimmer zusätzlich 20 Euro und die Übernachtung im Einzelzimmer 30 Euro. Anmeldungen sind unter www.franz-hitze-haus.de/programm/15-511/ möglich. Hier gibt es auch alle weiteren Infos.
Text: Bischöfliche Pressestelle
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de