Sakristane schließen erfolgreich ihre Ausbildung ab

Sie sollen buchstäbliche "Türöffner" für Gläubige und Suchende sein: 21 Frauen und Männern haben am 16. November bei einer Feierstunde in Münster die Zeugnisse der diesjährigen Sakristanenausbildung des Bistums Münster erhalten.

"Sie tragen bei zu einer Willkommenskultur in unseren Kirchen. Halten Sie die Türen geöffnet – jeder ist Gottes Kind," ermutigte Johannes Heimbach, Verantwortlicher für den Ausbildungsgang und Referent im Bischöflichen Generalvikariat (BGV), die Sakristane. Zuvor hatte der emeritierte Weihbischof Friedrich Ostermann einen feierlichen Gottesdienst in der Kapelle des Liudgerhauses zelebriert.

Die neuen Sakristane oder Küster stammen aus dem gesamten nordrheinwestfälischen Bistumsteil zwischen Hamm und Kalkar. Jetzt wirken sie in den Sakristeien, bereiten Gottesdienste vor, kümmern sich um die Kirchen und sind auch oft als Ansprechpartner für Menschen, die das Gotteshaus aufsuchen.

Insgesamt dauert der berufsbegleitende Ausbildungskurs für Küsterinnen und Küster neun Monate. Neben Studienabenden in Münster wurden die Absolventen in einer fünftägigen Klausurveranstaltung im Kloster Gerleve in den Fächern Praktischer Sakristanendienst, Liturgik und Glaubenslehre unterrichtet. Darüber hinaus absolvierten sie Übungen im Brandschutz und Studieneinheiten in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die nächste Studiengruppe beginnt im Februar 2017 unter der Leitung von Johannes Heimbach, Fachstelle Gottesdienst im Bischöflichen Generalvikariat in Münster. Dort gibt es unter der E-Mailadresse liturgie[at]bistum-muenster.de sowie unter Tel. 0251 / 495-570 weitere Infos.

Text: Bischöfliche Pressestelle / 18.11.16
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