Studientag für neue KV-Mitglieder im Kreisdekanat Borken
Wesentliches über die Aufgaben eines Kirchenvorstandes haben die Teilnehmer einer Fortbildung des Kreisdekanates Borken erfahren.
60 neue Mitglieder aus den verschiedenen Pfarrgemeinden nahmen an dem Studientag teil, um sich den Einstieg in die umfassende Arbeit des kirchlichen Gremiums zu erleichtern. Kreisdekanatsgeschäftsführer Matthias Schlettert dankte ihnen allen für ihr ehrenamtliches Engagement und ermutigte sie, bei den anstehenden Umbrüchen und Veränderungen über Aufgabenschwerpunkte, gemeinsame Ziele und wie diese künftig effizient zu bewältigen sind, nicht nur nachzudenken, sondern sie bereits jetzt in Gang zu setzen und mit Leben zu erfüllen.
Fachreferenten aus dem Bischöflichen Generalvikariat in Münster gaben grundsätzliche Informationen und Hinweise zum Aufgabengebiet des Kirchenvorstandes und gingen dabei auf die gesetzlichen Grundlagen und das Bistumsrecht ein. Angesprochen wurden Grundsätze der Haushaltsplanung und der Haushaltsführung sowie Investitionsmaßnahmen einschließlich der Bauangelegenheiten. Ferner wurden die Vorstände, die das kirchliche Vermögen verwalten und Dienstgeber für die kirchlichen Mitarbeiter sind, über Fragen der Personalverwaltung und des Arbeitsschutzes informiert.
Die Kirche lebt an der Basis und Laien wollen Verantwortung für eine zukunftsfähige Seelsorge vor Ort tragen, dies wurde im Verlauf der Diskussionen zu den einzelnen Themenbereichen immer wieder deutlich. Der Kirchenvorstand ist nicht nur für die finanziellen und personellen Rahmenbedingungen zuständig, sondern auch zusammen mit dem Pfarrer und dem Pfarreirat für die Weiterentwicklung der Seelsorge.
Bildunterschrift: Bei einer Fortbildung lernten die meist neu gewählte Kirchenvorstandsmitglieder aus dem Kreisdekanat Borken Wichtiges für die Gremienarbeit.
Text: Bischöfliche Pressestelle / 29.02.16
Kontakt: Pressestelle[at]bistum-muenster.de
Foto: Kreisdekanat Borken