Zehn Krankenhausseelsorger/innen schlossen Ausbildung ab 2014

Wer krank ist, braucht neben Medikamenten oder Operationen oft auch seelisch-geistige Begleitung. Umso wichtiger ist die Krankenhausseelsorge, für die sich jetzt zehn Personen aus den Bistümern Münster, Aachen und Essen qualifiziert haben.

Nach Abschluss der "Klinischen Seelsorge-Ausbildung" der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie erhielten sie im Bischof-Hemmerle-Haus in Aachen ihre Zertifikate.

Schwerpunkt der zweijährigen Fortbildung unter Leitung von Johannes Kappetein und Ulrike Dobrowolny war die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebens- und Glaubensgeschichte. Sie ermöglichte den Teilnehmern eine persönliche und pastorale Weiterentwicklung, die nötig ist, um sich den Herausforderungen im Umgang mit Leid und Leidenden stellen zu können.

Welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben, erläuterten die Absolventen in sehr persönlichen Stellungnahmen während der Feierstunde zur Zertifikatsübergabe. Daran nahmen mit Christel Pott vom Bistum Aachen, Günter Gödde vom Bistum Essen und Joachim König vom Bistum Münster auch die Bistumsvertreter der jeweiligen Fachabteilungen teil.

Den Kurs erfolgreich abgeschlossen haben Antony Byju aus Essen, Angelika Faupel aus Willich, Gerold Gesing aus Münster, Johannes Grabenmeier aus Sendenhorst, Werner Hülsmann aus Recklinghausen, Burkhard Kroh aus Mönchengladbach, Theophan Lee aus Oberhausen, Markus Müller aus Hamm, Barbara Palm-Scheidgen aus Schwelm und Gerd Wittka aus Oberhausen.

Text: Bischöfliche Pressestelle
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