Seit dem Schuljahr 2018/19 kann auf Basis des geänderten Runderlasses zum Religionsunterricht in NRW (15. August 2017) und jeweils entsprechender Vereinbarungen zwischen den Kirchen in NRW die Kooperation zwischen dem evangelischen und katholischem Religionsunterricht in der Primarstufe erweitert werden.
Eine wichtige Voraussetzung für die Antragstellung und die Einführung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts ist die Fortbildung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer. Diese Fortbildungen, die von den evangelischen und katholischen Instituten gemeinsam mit den Schulreferaten der evangelischen Kirchenkreise verantwortet werden, suchen in die Intention und die Grundlagen dieser neuen Organisationsform des Religionsunterrichts und des konfessionssensiblen Unterrichtens einzuführen. Weitere Ziele sind die Profilierung des Konfessionsbewusstseins der Lehrkräfte einerseits und die curriculare Gestaltung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts seitens beider Fachgruppen andererseits. Der besondere Wert des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts liegt in der Stärkung der konfessionellen Gemeinsamkeit - bei gleichzeitiger Wahrnehmung der bestehenden Unterschiede besteht, sucht die Fortbildung dessen Qualität auf diese Weise zu sichern.
Referentinnen
Barbara Bader, Moderatorin
Dr. Marlene Kruck-Homann, Moderatorin
Anmeldung
Institut für Lehrerfortbildung, Essen
Hinweis
Diese Veranstaltung findet mit Unterstützung des Instituts für Lehrerfortbildung, Essen, sowie mit Kooperationspartnern der evangelischen Kirchen statt.