„Was ich wirklich berührend fand, war, dass eine so friedliche, positive, erwartungsvolle und hoffnungsvolle Stimmung auf dem Platz war, von so vielen verschiedenen Leuten, die aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Gründen gekommen sind“, erinnert sie sich. Stefanie Stahlhofen war gerade für eine Auszeit in einem Kloster in Perugia, als sie die Nachricht vom Tod von Papst Franziskuserreichte. Diese war allerdings nach nur einer Nacht vorbei. Sie packte ihre Koffer, nahm den nächsten Zug nach Rom und begann zu arbeiten.
Im gut halbstündigen Podcast gibt sie einen Einblick in die Vorbereitungen für das Konklave. So wurden in der Sixtinischen Kapelle beispielsweise zwei Kamine eingebaut – einer, um die Wahlzettel zu verbrennen, und einer, um mit dem Rauchzeichen das Wahlergebnis bekannt zu geben. Als weißer Rauch aufstieg, stürzte Stahlhofen sich in die Menge, um mit ihrem Mikrofon die Stimmung auf dem Platz einzufangen. Bei der Namenswahl des neuen Papstes, Leo, habe sie zunächst – abgeleitet vom italienischen Wort für Löwe „leone“ – an einen Löwen gedacht. „So einen mutigen Löwen als Papst, den können wir in dieser Zeit gut gebrauchen“, sagt sie. Im Podcast verrät sie auch, was es mit dem Namen Leo XIV. wirklich auf sich hat.
Die Episode des Bistums-Podcast „kannste glauben“ mit Stefanie Stahlhofen ist auf www.kannst-glauben.de abrufbar. Zudem können alle Folgen der Reihe bei Spotify, podcaster.de, Deezer, Google Play, YouTube und Itunes kostenfrei angehört und abonniert werden.