Im ersten Halbjahr sind dafür folgende Termine vorgesehen: Mittwoch, 5. Februar, 10 Uhr bis 13.30 Uhr; Dienstag, 18. März, 14.30 Uhr 13.30 Uhr; Dienstag, 3. Juni, 14.30 Uhr bis 18 Uhr; Mittwoch, 9. Juli, 10 Uhr bis 13.30 Uhr. Weitere Termine in der zweiten Jahreshälfte werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Das Format gibt es seit 2021. Jeweils eine Vermittlerin des Paulusdoms und der jüdischen Gemeinde stellen dabei Orte und Objekte vor, benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Vor allem aber suchen sie das Gespräch mit der Gruppe und fördern deren Austausch.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich zunächst zu einem Rundgang durch den Dom am dortigen Paradiesportal (Eingang vom Domplatz). Nach dem gemeinsamen Fußweg zur Klosterstraße setzt sich das Gespräch in der Synagoge fort. Dabei thematisiert die Gruppe unter anderem die Bedeutung von Licht und Wasser, die unterschiedliche Sicht auf Jesus und das Kreuz, die Besonderheiten von Abendmahl und Kiddusch sowie die jeweiligen biblischen Texte.
Dom und Synagoge können bei dieser Veranstaltung nicht im Detail vorgestellt werden. Auch stehen nicht alle touristischen Highlights auf dem Programm. Ziel ist vielmehr ein lebendiges Gespräch über Verbindendes und Trennendes. Dazu soll es bei einer moderierten Fragerunde im Anschluss an die Rundgänge kommen.
Die Zahl der möglichen Teilnehmenden ist begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung wird bei der Dompädagogik per Mail an dompaedagogik[at]bistum-muenster.de erbeten. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstalter freuen sich aber über eine Spende für die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster.
Anke Lucht