„Wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen“ 

Gemeinsame Erklärung von Bischof Genn und Weihbischof Zekorn  

Viele Wochen ist es her, dass der russische Präsident Wladimir Putin den Einsatz des russischen Militärs gegen die Ukraine befohlen hat. In Europa herrscht seitdem Krieg. Hierzu nehmen der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, und Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche im Bistum Münster, in einer gemeinsamen Erklärung Stellung:

„Nun dauert der schreckliche Krieg in der Ukraine schon viele Wochen. Täglich sehen wir die erschütternden Bilder von den extrem leidenden Menschen und den großen Zerstörungen. Wir haben uns nicht daran gewöhnt und dürfen uns nicht daran gewöhnen. Am Freitagabend wird auf Einladung von Papst Franziskus weltweit für den Frieden und die Menschen in der Ukraine gebetet werden. Das geschieht auch sonst seit Kriegsbeginn immer wieder an vielen Orten auch im Bistum Münster. Viele engagieren sich sehr für Geflüchtete, und die Politik hat starke Sanktionen gegen die Angreifer verhängt. Leider zeigen sie noch keine Wirkung auf das Kriegsgeschehen. Als Gesellschaft brauchen wir intensivere Diskussionen darüber, zu welchen schärferen und auch für uns einschneidenderen Sanktionen wir bereit sind. Viele Vorschläge liegen auf dem Tisch. Es geht darum, dass wir einen weiteren Beitrag leisten, damit der Krieg und das Leiden der Menschen möglichst bald ein Ende finden.“
 

Pfarreien bringen Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck

In vielen Pfarreien des Bistums Münster finden angesichts des Krieges Solidaritätsaktionen statt.
(Nähere Informationen erhalten Sie, wenn Sie das Bild anklicken)

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